Cybergrooming ist die gezielte Kontaktaufnahme mit Kindern und Jugendlichen im Internet zur Anbahnung sexueller Kontakte. Dies geschieht in der Regel über soziale Netzwerke oder Online-Spiele, bei denen sich die Täter als gleichaltrig oder gleiche Interessen habend, ausgeben. Cybergrooming ist als Form des sexuellen Missbrauchs von Kindern verboten (§ 176 StGB).  In der Kinder- und Jugendpsychologie liegt der Fokus darauf, Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, um Kinder für die Risiken von Cybergrooming zu sensibilisieren. Zudem sind Interventionen erforderlich, um betroffene Kinder zu unterstützen, die Scham zu reduzieren und ihre psychische Gesundheit wiederzuerlangen.